

Die Grundsatzregeln zur Glücksstunde
Die Glückspunkt-Methode berührt Kinder in ihrer kindlichen Welt, fordert Kinder in ihrer Gefühls- und Erlebenswelt möglichst behutsam heraus und spricht verschiedenste emotionale Zustände an.
Es kann Kinder geben, die diese intensive Arbeit verunsichert oder verängstigt.
Gründe dafür mögen darin liegen, dass Kinder verlernt haben, ihre Gefühle ehrlich mitzuteilen, oder sie dazu erzogen wurden, ihre Gefühle zu unterdrücken. Sind die Gefühle längere Zeit versteckt gewesen, kann die Auseinandersetzung damit Unsicherheiten hervorrufen. Auch mögen körperliche Wahrnehmungen wie ein Kribbeln oder Ähnliches ungewohnt sein. Diese Reaktionen sollten stets bedacht werden und die Kinder gut darauf vorbereitet und im Falle des Auftretens begleitet werden. Immer sollte davon ausgegangen werden, dass die kindliche, körperliche Intelligenz weiß, wenn eine Übung gerade nicht passend, zu anstrengend oder aufwühlend ist, und dass der Körper signalisiert, wann es zu viel wird.
So sollte jegliche Abwehr gegen die Glückspunkt-Methode oder einzelne Übungen respektiert und kein Kind zur Arbeit mit der Methode gezwungen werden. Diese grundsätzliche Haltung sollte den Kindern präsent gemacht werden, sodass sie wissen, dass sie freiwillig mitarbeiten und sich jederzeit zurückziehen können.
Hier sind einige Regeln aufgeführt, die uns selbstverständlich erscheinen. Werden sie den Kindern jedoch explizit vorgestellt, fühlen diese sich in der Arbeit sicherer und ernst genommen.
1. Keiner muss (bei allem) mitmachen!
2. Eine Pause ist jederzeit möglich!
3. Keiner wird ausgelacht – gerne lachen wir gemeinsam!
4. Alles ist richtig!
Bist du schon startklar für deine Glücks-Sternstunde?
Deine
Anja Frenzel
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Ich freue mich auch immer über Post von euren gemeinsamen Sternenerkundungen!
Meine Adresse lautet: anja@glueckspunkt-methode.com